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Unterhaching

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Projektgruppe Landschaftspark: „Bewusstseinsbildung Landschaftspark“

Status 2024:

Dieses Projekt ist seit 2018 unter dem Dach der Lokalen Agenda beendet. Aktivitäten wurden in den Bund Naturschutz-Ortsverband Unterhaching verlagert.
Im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Landschaftspark gibt es Ideen, die aber nur gemeinsam mit der Gemeinde umgesetzt werden können. Hierzu ist noch keine Priorisierung erfolgt.

Erfolgsgeschichte von 1997 bis 2018

Die Gemeinde Unterhaching erwarb 1997 einen Großteil des aufgelassenen Flugplatzes Neubiberg/Unterhaching mit dem Ziel, ein Eldorado für Freizeitsuchende zu schaffen, aber auch gleichzeitig den dort vorherrschenden üppigen Flora- und Faunabestand zu erhalten. Dieses erworbene Gelände wurde in Landschaftspark Hachinger Tal (LP) umbenannt.

Unser Landschaftspark ist etwas Einmaliges!

Bitte beachten Sie die Grünanlagensatzung! Die aktuell geltende Satzung finden Sie unter www.unterhaching.de/unterhaching/web.nsf/id/pa_de_landschaftspark.html siehe Downloads

Ein Rückblick auf ein ereignisreiches Jubiläumsjahr:

Auftaktveranstaltung 20 Jahre Landschaftspark
Veranstaltungskalender zum Jubiläum
20 Jahre Landschaftspark Hachinger Tal
Rückschau auf einen besonderen Geburtstag

Bericht über den Landschaftsparkt in koreanischer Fernsehdokumentation (Link zu YouTube)

Vorbereitung des Jubiläums:

  • Damit fing es an…
  • Ende 2015 erhielten wir die Zusage, dass sich die Gemeinde Unterhaching an den Feierlichkeiten im Jahr 2018 beteiligen wird.
  • Die Ortsgruppe Bund Naturschutz, der Gartenbauverein, die Lokale Agenda 21 und der Heimatpfleger stellten ein Organisationsteam auf.
  • Aktive Unterstützer für ein Festprogramm im Jahr 2018 wurden gesucht und gewonnen, wie
    Jugendkulturwerkstatt (JKW Unterhaching), Turn- und Sportverein (TSV Unterhaching), Fortuna Junioren Unterhaching, Volkshochschule (vhs Unterhaching), Bund Naturschutz Unterhaching, Gartenbauverein Unterhaching, Senioren im KUBIZ, Heimatmuseum und Heimatpfleger der Gemeinde Unterhaching, Fischereiverein „Die  Hechte“ Unterhaching, Arbeitskreise Mobilität sowie Siedlung und Natur der Lokalen Agenda 21

Auch die Nachbargemeinden Neubiberg und Ottobrunn mit ihren lokalen Organisationen, wie Agenda 21, Bund Naturschutz und die Neubiberger Kirchengemeinden boten Beiträge zum Jubiläumsjahr 2018 an.

Das Organisationsteam dankt allen Beteiligten ganz herzlich für die aktive Unterstützung.
Ein besonderer Dank gilt auch Herrn Markus Dähne. Er unterstützte das Organisationsteam bei dem Layout der gesamten Ausstellung.


Vom Aktuellen in die Vergangenheit:

Auf der 1. Unterhachinger Zukunftskonferenz im Juli 2001 schlossen sich Bürger zusammen um aktiv mitzuhelfen, die Bedürfnisse von Mensch und Natur im LP in Einklang zu bringen. In enger Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe des Bund Naturschutzes und der Gemeinde Unterhaching werden seitdem kontinuierlich Faltblätter zur Flora und Fauna des Landschaftsparks aufgelegt. Zwölf Kästen für Faltblätter wurden von der Gemeinde über den ganzen Landschaftspark verteilt aufgestellt um die BesucherInnen vor Ort mit Informationen zu versorgen.

Im Oktober 2004 fand im Rathaus Unterhaching eine Ausstellung zum Landschaftspark statt. Die Schautafeln führten den Bürger in die reichhaltige „Flora und Fauna“ ein. Näheres dazu auf der Website der Gemeinde Unterhaching: http://www.unterhaching.de/unterhaching/web.nsf/id/pa_landschaftspark.html

Die folgenden Faltblätter finden Sie unter Dokumente:

  • In dem Faltblatt „Eidechse, Hase, Libelle & Co “ wird der Lebensraum verschiedener Tiere vorgestellt.
  • In dem Faltblatt „Schmetterlinge“ werden einige Schmetterlingsarten vorgestellt
  • Das Faltblatt „Wer singt denn da?“ enthält wichtige Informationen zur Feldlerche und weist auf das Schutzgebiet der Bodenbrüter hin.
  • In dem Faltblatt „Was blüht denn da?“ werden einige Pflanzenarten vorgestellt.
  • In dem Faltblatt „Was fliegt denn da?“ werden einige Vogelarten vorgestellt.
    Über alle im Landschaftspark gesichteten Vögel können Sie Informationen erhalten im Internet:
    www.markus-daehne.de/landschaftspark.htm
  • Hundebesitzer werden in dem Faltblatt „Die Hundemeile“ von der Gemeinde Unterhaching informiert, in welchem Bereich Hunde frei laufen können.

Hunde waren von Anfang an im gesamten Gelände des Parks an der Leine zu führen.
Im Jahre 2008 genehmigte der Gemeinderat auf Antrag der Lokalen Agenda 21 die Hundemeile (Freilaufstrecke für Hunde). Die bis dahin ständig auftretenden Konflikte mit der Natur und anderen Nutzern konnten dadurch stark reduziert werden.

Weitere Aktivitäten der Projektgruppe:

  • Gestaltung einer Tafel zum Schutz der Bodenbrüter.
  • Anregung eines Aktionstages auf dem LP.
  • Anregung reichlich Tütenspender mit Abfallbehälter für Hundekot im LP aufzustellen.
  • Anregung einen Sicherheitsdienst in den Sommermonaten zu engagieren.
  • Empfehlung die jährliche Schafbeweidung aufrecht zu halten.
  • Unsere Aktivitäten zeigten Erfolg! Wir sind stolz darauf.
  • Wollen Sie mitmachen? Wir freuen uns über neue Ideen.

Maßnahmen im Landschaftspark im Jahr 2013:

  • Bekämpfung des für Tiere giftigen Jakobs-Kreuz(Greis)kraut:
    Um die Ausbreitung zu Unterbinden werden die Wiesen zwei Jahre lang konsequent gemäht. Schutzstreifen für z.B. Insekten sowie Bodenbrüter können nicht mehr stehen bleiben.
  • Die Eingangstafeln, sowie die Tafeln zum Schutz der Bodenbrüter werden neu gestaltet und ersetzt.
  • Informationstafeln über den Hachinger Bach sowie zu den Amphibienanlagen werden aufgestellt.
  • Der Schäfer ist auch wieder 2013 präsent, wie auch der Sicherheitsdienst in den Sommermonaten.
  • Ein Pavillon wird im Westteil nach der Brücke hinterm Aldi errichtet.
  • Der Wasserplatz für Kinder wird umgebaut mit Filteranlage und zwei zusätzlichen Spielgeräten ausgerüstet.
  • Der Trampelpfad entlang der Hundemeile wird hergerichtet sowie die Deckschicht des geschwungenen Skater/Radwegs im Westteil.
  • Im Bereich der Nordscholle werden Sitzstangen für Greifvögel errichtet.

Das Ziel ist:

Im Rahmen der Ortsentwicklung und Bürgerwerkstätten den Landschaftspark als ökologisch wertvollen Landschaftsteil sowie Erholungsraum für alle zu bewahren.